Gamma-Ray und Windows 7

Nachdem die offizielle Auslieferung von Windows 7 bevorsteht und ein Release Candidate verfügbar ist, können nun die letzten Anpassungen an GAMMA-RAY Version 15 vorgenommen werden, damit diese auch unter Windows 7 voll funktionsfähig ist. Die aktuelle Version 15.3 wurde schon für Windows 7 vorbereitet, es müssen noch einzelne Dinge angepasst werden. Mit dem ServicePack 4 von Version 15, das Anfang September freigegeben werden kann, wird die volle Unterstützung von Windows 7 integriert sein.

ArCon Render Studio Version 15

Neuerungen der Version 15:

Unterstützung von mehreren CPUs
Durch die Überarbeitung des gesamten Rechenkerns von ArCon Render Studio ist es nun möglich, die neuen Technologien mit mehreren Prozessoren auf einem CPU-Chip zu nutzen. Somit wird die Berechnung bei Dual-Core und Quad-Core CPUs auf zwei bzw. vier Prozessoren verteilt und läuft somit parallel ab. Dies beschleunigt rechenintensive Prozesse nochmal drastisch.

Unterstützung von 64Bit-Systemen

Bis Version 14 war ArCon Render Studio als 32-Bit Programm verfügbar. Durch die Tatsache, dass Microsoft Windows 32-Bit Applikationen nur maximal 2 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stellt, gab es Probleme beim Rendern von großen Projekten, wenn dabei diese Grenze überschritten wurde.

Unter 64-Bit Windows-Systemen (XP oder VISTA) wird ArCon Render Studio nun als 64-Bit Programm installiert und erhält so den Zugriff auf den kompletten Arbeitsspeicher, der im System eingebaut ist. Wenn der PC also über genügend RAM verfügt, steht dem Rendern von sehr großen Projekten nichts mehr im Weg.

Optimierung der Tageslichtberechung
Die Algorithmen für die Tageslichtberechnung wurden weiter verbessert und beschleunigt. Die Erfahrungen, die im Bereich Tageslicht mit Version 14 gemacht wurden, sind konsequent umgesetzt. Dies bedeutet für Sie noch realere Ergebnisse, die Sie in noch kürzerer Zeit berechnen.
Die Tageslichtberechnung kann für umfangreiche Projekte duch Verwendung des neuen JobManagers nun auch im Hintergrund durchgeführt werden.

Indirektes Licht von vorn
Manchmal hat man in einem Raum nur ein kleines Fenster, das dann bei einer Tageslichtberechnung im Innenraum nur wenig Licht spendet. In so einem Fall kann man zusätzlich ein indirektes Licht von vorne strahlen lassen, um das Projekt so zusätzlich aufzuhellen. Das Programm simuliert ein großes Fenster, über das das Projekt von vorne beleuchtet wird.

Automatische Fenstersuche
Für die Innenbeleuchtung wird bei der allerersten Berechnung automatisch nach Fenstern gesucht. Sind bereits Fenster gefunden worden, erfolgt keine weitere Suche.

Tageslichtverteilung auf der Himmelskuppe
Damit eine Außenbeleuchtung nicht zu stark von oben einstrahlt, können Sie eingeben, wie weit die Beleuchtung über den Himmel nach unten gezogen wird.

Beispiel: Lichtverteilung auf der Himmelskuppe - Wert 1 (links) und Wert 3 (rechts):

Die Beleuchtung wird bei höheren Werten immer mehr nach unten gezogen, wodurch die Seitenwände immer heller und der Rasen immer dunkler werden.

Außen- und Innenpanorama als Ausschnitt, Darstellungsgeschwindigkeit regelbar
Mit ArCon Render Studio können Sie Innen- und Außenpanoramen berechnen. Es handelte sich bisher um komplette Rundumsichten um die aktuelle Position bzw. den aktuellen Blickpunkt.
Nun können Sie auch Ausschnitte von Panoramen berechnen lassen. Sie geben für jedes Panorama vor, welcher Ausschnitt des Panoramas angezeigt werden soll. Somit wird z.B. verhindert, dass man auf die rückwärtige Seite blicken kann, wenn man die Panoramakamera an die Eingangstüre eines Raumes platziert hat.

Die Darstellungsgeschwindigkeit des Panorama-Players ist inzwischen auf aktuellen Grafikkarten so hoch, dass die Abfolge der Bilder zu schnell ist. Aus diesem Grund muss sie abgebremst werden.
Der Panorama-Player verfügt nun über einen Schieberegler, mit dem die Geschwindigkeit individuell an die Grafikkarte angepasst werden kann.

Neue Hilfefunktionalität
Die Programmdokumentation wurde komplett überarbeitet. Für Sie bedeutet dies eine einfachere Navigation durch Verknüpfung der Dokumente. Außerdem stehen im Programm noch mehr Einsprungadressen zur Verfügung. Wenn Sie blau unterlegte Texte in der Hilfe sehen, bedeutet dies, dass Sie auf diesen Text klicken können, um weitere Informationen zu erhalten. So lassen sich weitere Erklärungen blitzschnell aufrufen.

Bildgröße
Die Einstellung der Bildgröße wurde aktualisiert, so dass nun auch praxisgerechte DPI-Einstellungen direkt vorgegeben werden können, z.B. "A4 300 dpi".

Erzeugen von Materialkatalogen
Wenn Sie Materialkataloge von eigenen Texturbildern erzeugen wollen, können Sie nun nach der Aufbereitung der Materialien auch gleich einen Katalog erzeugen lassen, der wie die anderen Materialkataloge verwaltet wird.

Programm aktualisieren direkt aus dem Programm heraus
Nachdem in Version 14 bereits erfolgreich ein Updatekonzept realisiert wurde, ist dies nun in das Programm direkt eingebunden. Im Menü Hilfe finden Sie den Menüpunkt Programm aktualisieren, über den Sie das Programm immer auf dem neuesten Stand halten können.

Unterstützung eines Netzwerkdongles
Neben dem Einplatzdongle wird ArCon Render Studio künftig auch ein Netzwerkdongle unterstützen, so dass die Software über ein Dongle an mehreren Arbeitsplätzen betrieben werden kann.

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